Dominic Maroh ist beim FC aktuell ohne Chance. (Foto: GBK)
Maroh in der Warteschleife: “Dome muss Ruhe bewahren”
Schwere anderthalb Jahre für Maroh
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Für Dominic Maroh ist die Situation beim 1. FC Köln derzeit keine leichte. Momentan steht der Innenverteidiger auf seiner Position nur an vierter Stelle. Hinzu kommt die Ungewissheit, wie es für ihn in der nächsten Saison weitergeht.
Köln – Dominic Maroh gehört mittlerweile zu den dienstältesten FC-Profis. Seit dem Abstieg 2012 ist der Innenverteidiger ein fester Bestandteil des Kaders der Geißböcke. Doch die letzten anderthalb Jahre verliefen alles andere als optimal für den 30-jährigen. Zwar feierte Maroh im vergangenen Jahr mit der Europa League-Qualifikation nach dem Aufstieg seinen zweiten großen Höhepunkt mit dem Effzeh, für ihn persönlich war die Saison jedoch zum Vergessen. Ein Rippenbruch und ein Schlüsselbeinbruch warfen den ehemaligen Nürnberger immer wieder zurück. Und da sich das Innenverteidiger-Duo Frederik Sörensen und Dominique Heintz auf dem Weg nach Europa so konstant stabil zeigte, musste sich Maroh erst einmal in zweiter Reihe aufstellen.
Erneute Verletzung macht Strich durch die Rechnung
Auch die aktuelle Saison hätte für Maroh besser starten können. Unter Ex-Trainer Peter Stöger fand der sich immer vorbildlich verhaltende Maroh zunächst keine Berücksichtigung. Erst, als sich die Kölner Krise manifestierte und immer mehr Spieler verletzt die Segel streichen mussten, bekam der Verteidiger wieder eine Chance – und die nutzte er. Schnell etablierte sich Maroh wieder zur festen Säule im Kölner Abwehrverbund. Doch auch in dieser Saison war Maroh nicht vom Glück verfolgt. Nach nur sechs Bundesligaspielen in der Startelf, verletzte sich der Slowene im Spiel gegen Arsenal London am Oberschenkel.
Seit seiner Verletzung hat sich beim Effzeh einiges getan. Stefan Ruthenbeck löste Peter Stöger auf der Trainerbank ab und dieser musste, auch den zahlreichen Ausfällen geschuldet, auf Dominique Heintz und Jorge Meré vertrauen. Mittlerweile ist Maroh längst wieder fit, die beiden Innenverteidiger aber so gut eingespielt, dass Ruthenbeck die Abwehr nicht mehr verändern muss. Und auch Frederik Sörensen hat aktuell noch die Nase vorn, wenngleich er mangels Alternativen auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz kommen muss.
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