Stefan Ruthenbeck im Spiel gegen den VfB Stuttgart. (Foto: Mika Volkmann)

Ruthenbecks Matchplan geht auf – Doch der FC belohnt sich nicht

Pizarro und Osako in den Halbräumen

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Der 1. FC Köln hat den Sprung auf Rang 17 verpasst. Seit 23 Spieltagen steht der Effzeh nun auf dem letzten Tabellenplatz. Doch wie ein Absteiger präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck am Sonntag nicht. Im Gegenteil.

Köln – Der erste Torschuss der Partie in der siebten Minute führte zum 1:0 und war zudem das früheste Saisontor der Kölner. Der Treffer stand sinnbildlich für eine richtig starke erste Halbzeit: Höger erkämpfte sich einen Ball im Stuttgarter Aufbauspiel, Osako dribbelte mutig in Richtung Strafraum und bediente im richtigen Moment Claudio Pizarro. Der Stürmer vollstreckte dann eiskalt. Ruthenbecks Matchplan ging auf.

Ruthenbecks taktischer Kniff

Was auf dem Papier aussah wie ein 3-5-2, entpuppte sich während des Spiels gegen den VfB als ein 3-4-2-1-System. Ganz vorne agierte Simon Terodde. Leicht dahinter spielten Claudio Pizarro und Yuya Osako. Sie sollten die Halbräume besetzen. Dieser taktische Kniff von Ruthenbeck ging auf. Der Effzeh agierte zielstrebig und fand in der Offensive immer wieder gefährliche Räume. Stuttgart hatte in den ersten 30 Minuten große Probleme die Angriffe der Kölner zu verteidigen.

“Wir haben nicht mit Doppelspitze gespielt, sondern mit Claudio und Yuya in den Halbräumen”, sagte der FC-Coach nach dem Spiel und fügte hinzu: “Wir wollen die Zwischenräume zwischen Sechsern, Innen- und Außenverteidigern bespielen.” Tatsächlich wirkten Pizarro und Osako vor allem in der ersten Halbzeit sehr präsent, weil sie immer wieder Zuspiele aus der Tiefe bekamen. Insbesondere Vincent Koziello fand häufig Lücken in Stuttgarts Defensiv-Verbund.

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