Achim Beierlorzer: Mit Regensburg hat er das RheinEnergieStadion schon kennen gelernt. (Foto: Mika Volkmann)

Ist Beierlorzer mutig und bringt alle fünf Neuzugänge?

Achim Beierlorzer fordert von seinen Spielern: “Wir müssen gegen Dortmund mutig sein.” Wie mutig aber wird der Trainer des 1. FC Köln das erste Heimspiel der Bundesliga-Saison angehen? Alle fünf Neuzugänge könnten am Freitagabend gegen den BVB in der Startelf stehen. Oder vermeidet der FC-Coach zu viel Veränderung?

Köln – Um elf Uhr geht es für die FC-Profis am Freitag noch einmal auf den Platz. Nicht lange, nicht intensive. Anschwitzen, ein bisschen Bewegungstherapie, ein paar Torschüsse, ein paar Standards. Dazu noch letzte taktische Hinweise an die Spieler, ehe die Mannschaft am Abend um kurz nach 19 Uhr im RheinEnergieStadion ankommen wird.

Das erste Heimspiel der Saison, ausverkauftes Haus, Flutlichtspiel, Borussia Dortmund zu Gast: Die Rückkehr der Geissböcke in die Bundesliga hätte kaum ein emotionaleres Ambiente bekommen können. In Wolfsburg merkte man dem einen oder anderen Spieler noch an, dass er noch nicht in Gänze in der Bundesliga angekommen war. Gegen den BVB braucht der FC dagegen eine Top-Leistung, um in die Nähe einer Überraschung kommen zu können. Eine der großen Fragen lautet daher: Auf wen wird Trainer Achim Beierlorzer für diese Aufgabe setzen?

Bewährungschance gegen den BVB?

Auf Geschwindigkeit, das hat der 51-Jährige bereits durchblicken lassen. Kingsley Schindler und Kingsley Ehizibue haben daher gute Chance auf einen Startelf-Platz. Auf Zweikampfstärke, weshalb Birger Verstraete und Ellyes Skhiri auf der Doppel-Sechs als Duo auflaufen könnten, aber auch Marco Höger dort eine Option wäre. Und auf Kompaktheit im Zentrum, weshalb neben der Doppel-Sechs offen ist, ob die Innenverteidigung erneut mit Jorge Meré und Rafael Czichos, oder nicht doch mit Sebastiaan Bornauw besetzt sein wird.

So könnte Beierlorzer zu dem Schluss kommen, alle fünf Neuzugänge (abgesehen von Nachwuchstorhüter Julian Krahl) gegen Dortmund in die Startelf zu spülen. Armin Veh hatte vor der Saison immer wieder betont, das Ziel sei es gewesen, Spieler zu verpflichten, die dem FC sofort als potentielle Leistungsträger weiterhelfen könnten. Gegen Dortmund könnten sie nun alle ihre Bewährungschance bekommen.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Ehizibue, Meré, Bornauw, Hector – Schindler, Skhiri, Verstraete, Drexler – Cordoba, Modeste

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