Die Gremien des 1. FC Köln haben sich am Montag nicht auf eine Lösung in der Trainer- und Sportchef-Frage einigen können. Wie am Dienstagmorgen bekannt wurde, bleibt Achim Beierlorzer bis auf weiteres Trainer der Geissböcke. Den Rückhalt in der Führungsetage hat der 51-Jährige zwar längst nicht mehr. Doch Vorstand, Gemeinsamer Ausschuss und Geschäftsführung gingen am Montag ohne gemeinsame Entscheidung auseinander.
Köln – Achim Beierlorzer wird nach GBK-Informationen aller Voraussicht nach am Freitag im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim auf der Trainerbank des 1. FC Köln sitzen. Am Montag hatten zunächst der Vorstand, dann der Vorstand mit der Geschäftsführung, anschließend der Gemeinsame Ausschuss und schließlich der Mitgliederrat unter Hinzuziehung des Vorstands getagt. Die Entscheidung: keine Entscheidung.
Dabei hatte es am Montag noch danach ausgesehen, als gehe noch am Abend oder am Dienstagmorgen die Zeit von Achim Beierlorzer bei den Geissböcken zu Ende. Der Trainer machte sich für einen freien Tag auf zu seiner Familie. Doch statt einer Lösung präsentierten die Köln-Bosse am Dienstag nichts Neues. Der Grund: Offenbar stehen sich der Vorstand und die Geschäftsführung in der Trainerfrage offen gegenüber, Sportchef Armin Veh soll sich deutlich für eine weitere Chance für Beierlorzer ausgesprochen haben.
Und so spielen nun zunächst alle Verantwortlichen auf Zeit und geben Beierlorzer am Freitagabend im Heimspiel gegen Hoffenheim die Chance, doch noch die Kurve zu kriegen. Anschließend will man sich in der Länderspielpause erneut zusammensetzen, um über Lösungen zu diskutieren.
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