„Die Bayern haben in den letzten Wochen gemenschelt“
Nach zwei Niederlagen in Folge erwartet den 1. FC Köln am kommenden Samstag beim FC Bayern München die wohl schwierigste Aufgabe der Saison. Dabei tat sich der Rekordmeister in der Bundesliga in den vergangenen Partien schwer, holte sich beim überzeugenden 4:1-Auftritt gegen Lazio Rom in der Champions League aber wieder Selbstvertrauen. Für Markus Gisdol war die Schwächephase der Münchener in der Liga fast schon eine Erleichterung, weil sie gezeigt hat, dass auch die Bayern keine Maschinen sind. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprachen der FC-Trainer sowie Geschäftsführer Horst Heldt unter anderem über die Personalsituation, den kommenden Gegner und die Bedeutung von Mentalität. Von einer zu hohen Erwartungshaltung gegenüber dem Verein wollte man am Donnerstag beim FC aber nichts mehr wissen.
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Sehr charakterschwache Reaktion von Herrn Heldt auf die mehr als berechtigte Nachfrage zur medialen Erwartungshaltung.
Kommentar meldenGanz schwach die Reaktion der beiden auf die Einstiegsfrage. Erst so tun, als ob man nicht wüsste worum es überhaupt geht, dann abschwächen (Heldt) dann abkanzeln (Gisdol). Wenig souverän leider. Die Außendarstellung lässt weiter zu wünschen übrig. Das ist dann auch das Los der medialen Betrachter.
Kommentar meldenbzw. Kritik an was auch immer scheint mehr denn je verpönt dieser Tage. Nur darf man nicht vergessen, dass sich eben die meisten (kritischen) Fragen dann ergeben wenn es Pleiten, Pech und Pannen gegeben hat.
Kommentar meldenIch denke, der FC ist für uns alle eine Herzensangelegenheit (ich weiß, ich bin ein Sozialromantiker). Die Verantwortlichen müssen sich bei solch einem Verhalten jedoch nicht wundern, wenn die emotionale Distanz immer größer wird.
Kommentar meldenSchwach, ganz schwach.
Kommentar meldenIch was Garnicht wovon sie sprechen, bringen sie mich Mal auf den Weg.
Normal hätte in dem Moment die komplette Presse aufstehen müssen und gehen.
Vielleicht ,aber nur vielleicht hätten dann auch Mal die Vorgesetzen der 2 Schnitzel Kumpels reagiert.
Mann merkte auch richtig das eigene danach auch keiner mehr eine Frage stellen wollte.
Weil da eh nix vernünftiges vom Gründer und dem kleinen Besserwisser kommt!
Die Bayern haben also gemenschelt…aha..das Verhalten von Heldt und Gisdol scheint nicht so einfach zu beschreiben zu sein…Realitätsverlust und Fehlanalysen sind vielleicht zwei passende Beschreibungen für die ziemlich besten Nachbarn…
Kommentar meldenJawohl Hennes, im Umkehrschluss heißt das wohl : Fehlende Größe, zumindest mal bei Heldt.
Kommentar meldenMan kanns ja auch so erklären. Wenn der FC mal 3 Spiele hintereinander gewinnt würde man ja vllt nicht mehr die Presse abholen und mit nehmen müssen, weil man vllt doch nicht bis Ultimo um die Klasse bangen muss.
Kommentar meldenStark, ganz Stark!
Kommentar meldenIch hätte genauso reagiert, einfach nur Nervig diese Fragerei und völlig unnötig darauf rumhacken.
Klar hat man sich gegen den VFB Punkte erhofft, nun denn, Mund abwischen und weiter gehts, noch ist nicht alle Tage Abend…
Eigentlich ist es genau das Gegenteil von stark wen ich was sage und danach so tue als wäre das nie passiert .
Kommentar meldenDas zeigt eigentlich den Charakter dieses Menschen und dessen Befürworter auf.
Scheinbar braucht es schon etwas Menschenkenntnis, dass man bemerkt dass die beiden ganz einfach keine Lust hatten darüber zu sprechen, sondern nur über das Spiel gegen die Bayern.
Kommentar meldenDas ist ihr Recht.
Das „Recht“ hat ihnen auch niemand abgesprochen. Jeder darf nach Lust und Laune Dinge, die er gestern gesagt hat, heute verleugnen.
Du hast also etwas richtig gestellt, was kein Mensch in dieser Diskussion behauptet hat. Ziemlich redundant, aber ein Fleißkärtchen darfst Du Dir trotzdem abholen.
Das eigentliche Thema: Heldt hat letzte Woche öffentlich Fans und Medien eine überhöhte Erwartungshaltung attestiert. Der Geißblog hat ihm die Möglichkeit geboten, diese vagen Unterstellungen zu konkretisieren und vielleicht auch ein bisschen zurückzurudern. Statt dessen hat Heldt behauptet, so etwas nie getan zu haben. Obwohl die Aussagen keine Woche her sind.
Das ist also offensichtlich gelogen. Ich finde Lügen nicht „stark, ganz stark!“, sondern ziemlich schwach. Und wenn zur Lüge noch die Doofheit dazukommt, über etwas zu lügen, daß es es sich ohne Mühe von jedem Zuhörer widerlegen lässt, dann wird nicht nur schwach, sondern auch extrem peinlich.
Es ist natürlich Dein gutes Recht, Lügen stark zu finden. Du musst halt nur damit leben, wenn Dich Leute aufgrund dessen dann auch entsprechend beurteilen. Genauso wie Horst Heldt damit leben muss, aufgrund seines Verhaltens beurteilt zu werden.
Kommentar meldenWenn sie sich nicht mehr dazu äussern wollen, dann ist das ihr Recht, und hat nichts mit verleugnen zu tun.(Fleisskärtchen zurück an den Absender)
H.H. hat nie behauptet so etwas nicht gesagt zu haben, er hatte einfach keine Lust noch mehr darauf rumzuhacken an dieser P.E. .
Von dem her belassen wir es wohl lieber dabei, sonst läuft es wieder aus dem Ruder…
Mag ja sein, wirkt aber extrem arrogant und ist abträglich für eine Basis zwischen Medien und Verein
Kommentar meldenDas einzige, was daran stark sein könnte, ist wie offen Heldt mit seiner Demenz umgeht.
Kommentar meldenSollte er aber gar nicht dement sein, ist es arschpeinlich, innerhalb nur eine Woche gegensätzliche Aussagen in laufende Kameras zu sprechen.
Das sind ja Beckenbauerische Ausmaße dann :-)
Kommentar meldenManager, Trainer und die meisten Spieler gehen…Die Fans bleiben ;-)
Kommentar meldenDa war sie, die damals von Michael Meier so schmerzlich vermisste „elitäre Arroganz“. Nur, dass inzwischen wirklich niemand in diesem Klub mehr das Recht hat, arrogant zu sein oder zu handeln. Horst Heldt hat mich -und das wird ihm natürlich reichlich egal sein- mächtig mit dieser Äußerung enttäuscht, egal was die Beweggründe waren.
Kommentar meldenIhnen Herr Merten zolle ich großen Respekt. Zum einen sind Sie einer der wenigen, die Fragen über das scheinbar ausschließlich vom FC gewünschte/ mit Standards zu beantwortende Niveau a la „wer spielt, wie schätzen Sie den Gegner ein, …“ hinausgehen und die wirklich interessieren. Zum anderen -und noch beachtenswerter- finde ich, dass Sie ob der Antwort von Horst Heldt sachlich und ruhig geblieben sind und sich nicht auf dieses Spielchen / Niveau eingelassen, sondern die Frage an Gisdol weitergegeben haben, der sich dem Niveau des Vorredners nahtlos angeschlossen hat.
Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen und stellen Sie weiterhin die Fragen, die wirklich interessieren, sonst erfahren wir in der Pressekonferenz demnächst wirklich nur noch den Premiumpartner, die Trikotfarbe, den Sponor des Tages und ein paar Allgemeinplätze über den kommenden Gegner.