Letzter Arbeitstag: Frank Aehlig verabschiedet sich vom 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Letzter Arbeitstag: Aehlig verlässt den FC nach Frankfurt

Der 1. FC Köln und Frank Aehlig gehen ab kommenden Montag getrennte Wege. Der Leiter der Lizenspielerabteilung hatte am Freitag seinen letzten Arbeitstag am Geißbockheim. Nach dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt endet die Zeit des 53-jährigen beim FC. 

Köln – Dass Frank Aehlig den 1. FC Köln verlassen würde, war bereits seit einigen Monaten bekannt. Nun hatte der Kaderplaner seinen letzten Arbeitstag in Köln. Zum Abschied überreichten die beiden Geschäftsführer Horst Heldt und Alexander Wehrle dem 53-jährigen nach über drei Jahren einen Gipsgeißbock, auf dem alle FC-Mitarbeiter, Spieler, Trainer und Vorstand unterschrieben hatten. Nach dem Spiel am Sonntag bei Eintracht Frankfurt endet nach Absprache mit der Geschäftsführung schließlich offiziell die Zeit von Aehlig beim FC.

Lassen ihn nur ungerne ziehen

Aehlig wird zukünftig als Technischer Direktor bei Red Bull Global Soccer arbeiten. “Diese Entscheidung ist mir wirklich nicht leichtgefallen. Denn ich war sehr gerne beim FC, habe die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Horst Heldt und Alexander Wehrle und allen meinen Kollegen am Geißbockheim geschätzt”, sagte Aehlig am Rande seiner Verabschiedung. “Auf der anderen Seite stand aber ein Angebot, das eine extrem spannende und interessante Aufgabe mit sich bringt. Sie eröffnet mir die Möglichkeit, auf eine neue, andere Ebene im Bereich des Profi-Fußballs zu wechseln.” Auch die beiden Geschäftsführer bedauern das Ausscheiden des Leiters der Lizenzspielerabteilung. “Frank Aehlig habe ich seit dem ersten Tag als Teamplayer erlebt. Wir hatten von Anfang an die große Herausforderung, in der Bundesliga zu bleiben – dazu kam Corona. Dabei hat er uns mehr als tatkräftig unterstützt, bei den Transfers im letzten Winter, bei unserem großen Umbruch diesen Sommer und bei all den Themen, die wir seit Beginn der Pandemie bewältigen mussten, um den Lizenzspielerbereich am Laufen zu halten. Dafür möchten wir uns zum Ende noch einmal herzlich bedanken”, sagte FC-Geschäftsführer Horst Heldt. Alexander Wehrle ergänzte: “Frank Aehlig lassen wir nur ungern ziehen – trotzdem wünschen wir ihm natürlich für seine Zukunft alles Gute. Wir alle haben seine jahrelange Erfahrung im Profi-Fußball, sein starkes Netzwerk und seine akribische Arbeitsweise im Hintergrund beim FC mehr als zu schätzen gelernt.“ Ab sofort wird Lukas Berg die Leitung Administration Lizenspielerabteilung übernehmen. In den vergangenen Wochen wurde Berg bereits von Aehlig eingearbeitet, sodass nun ein fließender Übergang möglich ist.

 

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