Peter Stöger kehrt nicht zum 1. FC Köln zurück. (Foto: Bopp)

Stöger wird’s nicht: “Das ist beiden Seiten klar geworden”

Peter Stöger wird nicht wieder Trainer des 1. FC Köln. Das Comeback des Österreichers als Übungsleiter der Geißböcke ab der kommenden Saison kommt nicht zustande. Darauf haben sich beide Parteien in dieser Woche geeinigt. Am Abend bestätigte der 55-jährige auf Nachfrage des GEISSBLOG einen entsprechenden Bericht des Express.

Köln – Während sich die Profis des 1. FC Köln auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg vorbereiten, geht die Suche nach einem neuen Trainer der Geißböcke zur kommenden Saison weiter. Eine Entscheidung ist nun gefallen: Peter Stöger wird nicht ans Geißbockheim zurückkehren. “Das ist beiden Seiten klar geworden”, sagte Stöger, als der GEISSBLOG.KOELN den FC-Rekordtrainer am Samstagabend erreichte. “Es ist nicht der richtige Zeitpunkt.”

Stöger habe die “guten Gespräche mit Alexander Wehrle und Horst Heldt” gerne geführt. Doch am Ende seien beide Seiten zu dem Schluss gekommen, dass die Konstellation, die Voraussetzungen und die Erwartungen aktuell nicht zusammenpassen würden. Stöger befindet sich aktuell in Wien in Quarantäne, da er sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Der scheidende Sportvorstand und Cheftrainer von Austria Wien zeigt weiterhin keine Symptome außer Müdigkeit. In der nächsten Woche kann er die Arbeit bei seinem Klub wieder aufnehmen – und auch Gespräche mit anderen interessierten Klubs führen.

Baumgart in der Pole Position? Oder Terzic?

Er wolle noch nicht verraten, wo es ihn als nächstes hinführen werde, aber er habe “ein gutes Gefühl”, dass die Entscheidung schon bald fallen werde. Klar ist allerdings: Zum 1. FC Köln wird es nicht zurückgehen. Was die Frage offen lässt, wer nun beim FC in der Pole Position ist. Steffen Baumgart hat verkündet, sich nächste Woche zwischen diversen Angeboten entscheiden zu wollen. Der aktuelle Trainer des SC Paderborn ist ab Sommer frei und wird neben dem FC auch mit dem Hamburger SV und Hannover 96 in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus soll der FC Edin Terzic von Borussia Dortmund auf der Liste haben, womöglich auch noch immer Thorsten Fink, wobei ein Engagement des letzteren als unwahrscheinlich gilt. Mit mindestens einem weiteren, bislang unbekannten Kandidat sollen die Geißböcke ebenfalls besprochen haben. Die Entscheidung soll innerhalb der nächsten Woche fallen, womöglich schon vor dem nächsten Auswärtsspiel bei Hertha BSC. Aber erst einmal richten sich nun alle Augen am Sonntag auf die Partie des FC gegen Freiburg.

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