Dimitris Limnios wird gegen Kerkrade nicht mehr im Kader stehen. (Foto: Bucco)

Kader vor letztem Test verkleinert: Limnios zur U21 versetzt

Mit 22 Spielern wird Steffen Baumgart am Samstag das letzte Testspiel des 1. FC Köln gegen Roda Kerkrade bestreiten. Neben einigen Nachwuchstalenten wird dabei auch Dimitris Limnios fehlen. Der Grieche wird stattdessen bei der U21 zum Einsatz kommen. 

Köln – Überraschend kommt diese Nachricht nach der bislang vierwöchigen Vorbereitung nicht mehr. Nachdem Dimitris Limnios bereits im Testspiel gegen den SV Elversberg nicht mehr zum Einsatz gekommen war, schienen die Chancen für den Flügelspieler beim FC weiter zu sinken. Auch bei der Generalprobe am Samstag gegen Roda Kerkrade wird Limnios nicht mehr zum Kader der Geißböcke gehören. Stattdessen kommt der griechische Nationalspieler in einem internen Test der U21 zum Einsatz. Damit ist Limnios nach Vincent Koziello und Niklas Hauptmann der dritte Spieler, den das Trainerteam um Baumgart während der Vorbereitung aus dem Kader aussortiert hat.

Talente sollen im Nachwuchs Spielpraxis sammeln

Neben Limnios werden auch Meiko Sponsel und Marvin Obuz am Samstag in der U21 Spielpraxis sammeln. Jens Castrop und Philipp Wydra bestreiten derweil mit der U19 ein Testspiel gegen den Karlsruher SC. Im Laufe der Saison sollen die talentierten Nachwuchskräfte jedoch weiterhin Teile des Profi-Trainings absolvieren, zum Teil aber auch fest zur U19 oder U21 dazugehören. Ob dies auch für Limnios gilt, ist bisher unklar.

Grundsätzlich steht die Mannschaft

Mit den 22 Spielern, die damit Stand Samstag verblieben und einsatzfähig sind, wird der FC auch zunächst in die Saison gehen. “Grundsätzlich steht die Mannschaft”, bestätigte Baumgart. “Das wird der Kader sein, der morgen im Test dabei sein wird.” Ob neben Limnios in der Vorbereitung noch weitere Spieler eine mangelnde Perspektive beim FC aufgezeigt bekommen werden, dürfte auch an potentiellen Neuzugängen liegen. Abzüglich der Jugendspieler und Limnios scheint man beim FC aktuell aber zufrieden mit der derzeitigen Größe des Kaders. Für Dimitris Limnios ist es derweil das vorläufige Ende einer für beide Seiten enttäuschenden Zusammenarbeit. Insgesamt stand der Offensivspieler, für den der FC vor einem Jahr knapp über drei Millionen Euro nach Saloniki überwiesen hatte, nur 369 Minuten in der Bundesliga auf dem Feld. Weitere werden voraussichtlich auch nicht hinzu kommen.

 

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