Timo Horn wird gegen Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten stehen. (Foto: Bucco)

Timo Horn wird gegen Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten stehen. (Foto: Bucco)

Schwäbe-Aus bringt keine Torwartdiskussion ins Rollen: “Bin Niemand, der sich ständig dreht”

Timo Horn wird am Samstag erstmals seit dem 21. November beim 1. FC Köln in einem Pflichtspiel zwischen den Pfosten stehen. Durch den Ausfall der inzwischen etatmäßigen Nummer eins Marvin Schwäbe, wird das Eigengewächs gegen Eintracht Frankfurt seine Chance bekommen. Zu einer erneuten Torwartdiskussion führt das beim FC aber nicht.

Nach Steffen Baumgart, Jeff Chabot und Anthony Modeste ist Marvin Schwäbe der nächste Kölner, der sich innerhalb kürzester Zeit aufgrund eines positiven Corona-Tests isolieren muss. Demnach wird am Samstag gegen Eintracht Frankfurt Timo Horn ins FC-Tor zurückkehren. Zwar sprach Steffen Baumgart nach der Trainingseinheit am Dienstag lediglich von einer “hohen Wahrscheinlichkeit”, dass Schwäbe nicht wird dabei sein können. Doch Fakt ist: Erst zu Beginn der nächsten Woche wird sich Schwäbe wieder aus der häuslichen Isolation freitesten können.

Für Horn bedeutet der Schwäbe-Ausfall am Samstag das Comeback nach drei Monaten. Am 21. November hatte sich der Schlussmann gegen den 1. FSV Mainz 05 eine Knieverletzung zugezogen und war für den Rest des Jahres ausgefallen. Nachdem der Keeper schließlich auch das ihm zugesprochene Pokal-Spiel gegen den HSV aufgrund einer Corona-Infektion verpasst hatte, entschied sich Trainer Steffen Baumgart endgültig für Sommer-Neuzugang Schwäbe als neue Nummer eins.

“Sehe ich im Moment nicht”

Trotzdem habe sich Horn deshalb in den letzten Wochen nicht hängen gelassen, wie Baumgart erklärte. “Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Man sieht ihm trotz der schwierigen Situation an, dass er Spaß hat und gut arbeitet.” Eine Diskussion wollte der Trainer aber gar nicht erst aufgekommen lassen: Nach seiner Genesung wird Marvin Schwäbe wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. “Wir machen bestimmt keine Torwartdiskussion”, sagte der 50-Jährige und erstickte die Nachfrage bereits im Keim. “Ich bin niemand, der sich ständig dreht und wendet.” Trotzdem würde man wie bei allen anderen infizierten Spielern auch bei Schwäbe zunächst abwarten, in welchem körperlichen Zustand der Torhüter zurückkehrt. “Grundsätzlich”, schloss Baumgart bezüglich eines erneuten Machtwechsels im Tor, “sehe ich das im Moment aber nicht.”

Chabot und Modeste fehlen weiter

Ebenfalls noch nicht wieder im Mannschaftstraining waren am Dienstag Jeff Chabot und Anthony Modeste. Während sich der Winter-Neuzugang aus Genua am Mittwoch zum ersten Mal freitesten lassen könnte, muss Modeste noch einen Tag länger warten. Ob das Duo dann aber tatsächlich schon negativ ist oder sich noch wird gedulden müssen, vermag freilich niemand seriös zu beantworten. Und selbst wenn beide gegen Ende der Woche wieder auf dem Platz stehen sollten, bedeutet das noch nicht, dass die Spieler auch eine Option für Samstag sind. “Die Jungs müssen gesund sein, wir werden nochmal einen Check machen und dann entscheiden, ob sie für Frankfurt bereit sind.”

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