Sebastian Andersson. (Foto: Bucco)
Corona-Folgen: FC muss weiter auf Andersson verzichten
Lesedauer: 2 Minuten Der 1. FC Köln muss auch im nächsten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld auf Sebastian Andersson verzichten. Wie die Geißböcke am Montag mitteilten, leidet der Schwede nach einer Corona-Infektion an den Folgen der Erkrankung und wird in dieser Woche nicht ins Training zurückkehren können. Auch Tomas Ostrak fehlt weiter krank.
Für Sebastian Andersson ist diese Nachricht ein herber Rückschlag. Der 30-Jährige hatte sich vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit dem Corona-Virus infiziert und war ausgefallen. Auch in der Folgewoche vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach konnte sich der Angreifer nicht freitesten und fiel weiter aus.
Nun vermeldete der 1. FC Köln am Montag: “Sebastian Andersson ist nach seiner Covid-Infektion noch geschwächt und wird in dieser Woche nicht trainieren können.” Wie stark die Folgen seiner Erkrankung sind, wird sich erst herausstellen, wenn der 30-Jährige wieder mit dem individuellen Training beginnen kann. Sicher ist jedoch, dass Andersson das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld verpassen wird.
Wie lange fällt der Modeste-Ersatz aus?
Die Meldung der Geißböcke lässt sogar vermuten, dass Andersson auch für das anschließende Auswärtsspiel beim FC Augsburg fehlen könnte. Sollte der 30-Jährige tatsächlich erst in der kommenden Woche individuell einsteigen, wäre eine Rückkehr nur wenige Tage später in den Kader so gut wie ausgeschlossen. Damit würde der Schwede mindestens vier Spiele verpassen, und dem FC würde in der heißen Phase der Saison der erste Back-up für Mittelstürmer Anthony Modeste fehlen.
Gelbe Gefahr: Vier Stammspieler vorbelastet
Neben Andersson fehlte am Montag ebenfalls Tomas Ostrak im Training. Auch der Tscheche ist erkrankt und noch nicht wieder fit. Darüber hinaus konnte Steffen Baumgart alle Spieler im ersten Training nach dem Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach begrüßen. Weitere Ausfälle drohen jedoch durch Gelbe Karten: Florian Kainz, Salih Özcan, Dejan Ljubicic und Benno Schmitz stehen bei je vier Verwarnungen und müssten bei der nächsten Gelben Karte ein Spiel zuschauen.
