Der 1. FC Köln hat nach Lotta Cordes vom VfL Wolfsburg die nächste Personalie für die kommende Bundesliga-Saison geklärt. Die FC-Frauen gaben am Donnerstag die Vertragsverlängerung mit Manon Klett bekannt. Die Torhütern unterschrieb einen neuen Ein-Jahres-Vertrag bis 2023. Damit ist die Frage im Tor zumindest bis 2023 geklärt.
Nachdem der GEISSBLOG am Donnerstagmorgen die Trennung der FC-Frauen von Rachel Rinast öffentlich gemacht hatte, haben die Geißböcke mit Vormittag eine andere Personalie unter Dach und Fach gebracht. Nach Sharon Beck, Mandy Islacker und Myrthe Moorrees bleibt auch Manon Klett über die Saison hinaus beim 1. FC Köln. Die 25-Jährige verlängerte ihren auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2023.
Klett war im Sommer 2020 vom SC Sand nach Köln gewechselt und mit den Geißböcken ein Jahr später in die Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Nun trug sie in 15 Einsätzen im FC-Tor zum Klassenerhalt bei. “Die Torhüterposition ist auch in der nächsten Saison ein wichtiger Baustein unserer Kaderplanung”, sagte Trainer Sascha Glass. “Wir wollen uns dort so gut wie möglich aufstellen, deswegen sind wir sehr froh, dass sich Manon für eine Vertragsverlängerung entschieden hat.”
Personalplanungen konnten frühzeitig beginnen
Damit werden die Geißböcke wohl auch 2022/23 mit Klett als Nummer eins in die Saison gehen. Dahinter soll Elvira Herzog nach ihrer Kopfverletzung wieder in Schwung kommen, während Pauline Nelles den FC verlässt (der GEISSBLOG berichtete). “Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, noch ein weiteres Jahr beim FC zu bleiben”, sagte Klett. “Wir haben uns im Laufe der Saison gut weiterentwickelt und haben uns an die erste Liga und das Tempo gewöhnt. Ich denke, dass noch einige Entwicklungsschritte in der kommenden Saison dazukommen werden.”
Während die Frage der Torhüterinnen für die nächste Saison damit wohl geklärt sein dürfte, laufen die weiteren Kaderplanungen noch. Positiv für die FC-Frauen ist dabei, dass sie schon seit Wochen für die nächste Erstliga-Saison planen können – und somit einen Vorsprung haben gegenüber anderen Klubs aus der unteren Tabellenhälfte. Die Geißböcke wollen sich nach dem erstmals geschafften Klassenerhalt künftig in der Bundesliga etablieren. Dafür wurde vom Verein ein erhöhtes Budget bereit gestellt.
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