Eberhard Trautner mit Marvin Schwäbe und Philipp Pentke. (Foto: Bucco)

Eberhard Trautner mit Marvin Schwäbe und Philipp Pentke. (Foto: Bucco)

Kein Zeitdruck bei der Trainer-Suche: “Sind sehr zufrieden”

Der 1. FC Köln sucht einen Nachfolger für Torwarttrainer Uwe Gospodarek. Bis dahin leitet Eberhard Trautner das Training von Marvin Schwäbe und Co. Zeitdruck bei der Suche verspüren die Verantwortlichen nicht.

Zweieinhalb Jahre lang leitete Uwe Gospodarek das Torwarttraining der Profis am Geißbockheim. Der Nachfolger von Andreas Menger genoss in der Öffentlichkeit ein hohes Ansehen. Gemeinsam mit Steffen Baumgart und René Wagner verließ der 50-Jährige den 1. FC Köln jedoch ebenfalls zum neuen Jahr.

Seit dem 2. Januar ist nun Eberhard Trautner zuständig für das Training von Marvin Schwäbe, Philipp Pentke, Matthias Köbbing und Jonas Nickisch. Zumindest übergangsweise, denn perspektivisch möchte der 56-Jährige in den Nachwuchs zurückkehren. Das hatte Christian Keller am Mittwochabend gegenüber den Mitgliedern beim Stammtisch erklärt.

Trautner will zurück zu “eigentlichen Aufgaben”

“Er hat gesagt: Er springt so lange ein, wie wir es für notwendig erachten. Er ist aber auch nicht böse, wenn er sich wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen kann”, berichtete der Sportchef. Trautner war im vergangenen Sommer als Torwarttrainer für die U21 geholt worden. Zuvor war der ehemalige Profi des VfB Stuttgart beim KV Oostende unter Vertrag.

Wann Trautner wieder in den Nachwuchs zurückkehren kann, ist aktuell jedoch noch offen. “Weil es gut angelaufen ist”, sagte Keller. Auch Thomas Kessler lobte am Donnerstag die Arbeit des Trainers. “Er hat unglaublich viel Erfahrung. Er macht sehr akribisch einen guten Job.” Deswegen habe der FC “jetzt keinen großen Druck” bei der Suche nach einem Nachfolger von Uwe Gospodarek.

Torwarttrainer bieten sich an

Aktuell schaut sich der FC in Ruhe auf dem Markt um. Ohne Verein ist derzeit beispielsweise Bayerns Ex-Torwarttrainer Toni Tapalović. Der langjährige Coach von Manuel Neuer dürfte aber allein finanziell ein Regal zu hoch sein für die Geißböcke.

An Bewerbern mangelt es dem FC derweil nicht. “Wie es im Sport immer so ist, wenn du dich von einer Personalie trennst, kriegst du unheimlich viele Bewerbungen. Die schauen wir uns gerade gemeinsam an”, sagte Kessler. Wann eine finale Entscheidung auf dieser Position getroffen wird, steht noch nicht fest.

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