Über 30 Grad im Schatten, und das auf knapp 800 Metern in den österreichischen Alpen: Die Profis des 1. FC Köln müssen in Kitzbühel ordentlich schwitzen. Auch am Mittwoch wurde das Training für die Spieler zur schweißtreibenden Angelegenheit, bei 36 Grad sogar noch am späten Nachmittag. Danach retteten sich Marcel Risse, Frederik Sörensen und Co. in den nahe gelegenen Bach.
Aus Kitzbühel berichtet Marc L. Merten
Im sechsten Jahr trainiert der 1. FC Köln nun schon in Kitzbühel. Doch dass sich Spieler nach einem Training im direkt neben dem Platz gelegenen Bach abkühlten, kam bislang höchst selten vor. Am Mittwoch wurde es den FC-Profis trotz eigens vorbereiteter Eistonne und eisgetränkter Handtücher nach dem Training zu heiß. Angeführt von Risse, Sörensen und Lasse Sobiech eilten einige Spieler zur Kitzbühler Ache, dem kleinen Flüsschen, das sich durch das Alpenstädtchen schlängelt.
Schuhe aus und rein ins kalte Nass: Die Abkühlung war nötig nach zwei anstrengenden Einheiten am Morgen und Nachmittag zu je 90 Minuten. Am Nachmittag hatten zudem Sprinteinheiten auf dem Programm gestanden und Übungen über das gesamte Spielfeld: Läuferisch war der Mittwoch für die größte Belastung in diesem Trainingslager gedacht. Entsprechend erleichtert wirkten die Profis anschließend bei der Abkühlung.
“Die Hitze ist ein äußerer Faktor, den wir nicht beeinflussen können”, sagte Trainer Achim Beierlorzer. “An den Spieltagen können wir uns auch nicht aussuchen, ob es 40 Grad hat.” Am Donnerstag bittet er seine Profis noch einmal am Vormittag zum Training. Der Nachmittag ist dann trainingsfrei. Die Mannschaft wird gemeinsam zu einer Aktivität abseits des Fußballplatzes aufbrechen, ehe der Freitag im Zeichen des Testspiels gegen den FC Bologna stehen wird.
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