Der 1. FC Köln kommt einfach nicht zur Ruhe. Selbst ein Derbysieg reichte am Samstag nicht aus, um die politischen Spielchen im Hintergrund des Klubs außen vor zu lassen. Während der Partie gegen Bayer Leverkusen sickerte durch, dass Jürgen Sieger als Vizepräsident der Geissböcke nach nur drei Monaten zurückgetreten ist.
Köln – Der 1. FC Köln wollte sich nach dem 2:0-Sieg gegen Leverkusen zwar nicht äußern, doch der GEISSBLOG.KOELN kann eine Meldung des Kölner Stadt-Anzeiger bestätigen, dass Jürgen Sieger nicht mehr Vizepräsident des FC ist. Nicht einmal 100 Tage blieb Sieger im Amt, trat dem Vernehmen nach aufgrund von Differenzen mit seinen Vorstandskollegen und den weiteren Gremien zurück.
Nach GBK-Informationen hätte Sieger ohnehin nur für eine Amtsperiode zur Verfügung stehen wollen. Nun war schon nach 97 Tagen wieder Schluss. Am Sonntag sollen die Gremien zusammenkommen, um die Entscheidung umzusetzen und einen neuen Mann neben Präsident Werner Wolf und dem verbliebenen Vizepräsident Eckhard Sauren zu ernennen. Zunächst wird ein Mitglied des Mitgliederrates aufrücken. Ob dies erneut Stefan Müller-Römer werden wird und ob dieser dauerhaft im Amt bleiben wird, könnte schon am Sonntag kommuniziert werden.
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