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Zwischen Derby und Karneval: Wehrle warnte Gisdol vor

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FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle mit der Bürgergarde. (Foto: Bucco)

Markus Gisdol hat mit dem Derby am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach eigentlich alle Hände voll zu tun. Doch der Trainer des 1. FC Köln musste am Donnerstagabend auf die Bühne. Im Sartory-Saal stand der erste karnevalistische Pflichttermin für den 50-jährigen auf dem Programm. Geschäftsführer Alexander Wehrle hatte Gisdol bei der Vertragsunterzeichnung vorgewarnt.

Köln – Am Donnerstagabend feierte die Bürgergarde “blau-gold” ihre jährliche Kostümsitzung. Mit dabei: die FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle und Horst Heldt sowie Markus Gisdol und Frank Kaspari. Wehrle ist bereits seit drei Jahren ordentliches Mitglied, nun holte er das neue Trainergespann und seinen Co-Geschäftsführer mit an Bord. Zusammen feierten sie im Sartory und stimmten sich mit kölscher Musik auf das Derby am Sonntag ein.

Während Heldt ein bekennender Karnevalist ist und seit Jahren auf vielen Veranstaltungen zu Gast ist, war es für Gisdol und Kaspari eine Premiere. Allerdings eine mit Ankündigung, wie Gisdol am Freitag verriet: “Kurz vor der Vertragsunterzeichnung hat Alex Wehrle noch zu mir gesagt: ‚Markus, ich hab’ da noch was”, sagte der FC-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Derby. “‘In Köln gibt es ein paar Termine, die du wahrnehmen musst als Trainer.’ Ich habe mir dann von Horst bestätigen lassen, dass das dazugehört. Es war eine wirklich gute, gepflegte Veranstaltung und hat mir viel Spaß gemacht. Ich verstehe zwar noch nicht alle Lieder, aber schunkeln kann ich schon.“

Gisdol, Kaspari und Heldt waren als Militärs mit Patronengürtel über der Schulter verkleidet, Wehrle kam in blau-goldener Bürgergarde-Look. Die Spieler werden erst in zwei Wochen nach dem Auswärtsspiel in Berlin in den karnevalistischen Genuss kommen und am Rosenmontag auf dem vereinseigenen Wagen durch Köln fahren. Bis dahin müssen sich die Geissböcke das ausgelassene Feiern erst verdienen. Nach Gladbach kommen die Bayern nach Köln, dann Berlin – und dann heißt es hoffentlich für Spieler, Betreuer, Trainer, Geschäftsführer und Fans: Kölle Alaaf!

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