Kevin Vogt wird dem 1. FC Köln womöglich länger fehlen. Der Mittelfeldspieler des Effzeh musste am Dienstagabend nach 63 Minuten gegen Hertha BSC (0:2) ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Er hatte sich in einem Luftkampf mit Vladimir Darida eine Gesichtsverletzung zugezogen.
Berlin – Vogt und Darida waren mit den Köpfen zusammengeprallt, doch während der Berliner weiterspielen konnte, musste der Kölner auf einer Trage aus dem Stadion und zu weiteren Untersuchungen in die Klinik gebracht werden. Am späten Abend kam dann die Bestätigung vom FC: Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung. Aufgrund der Gehirnerschütterung wird er die Rückreise mit dem Auto und nicht mit dem Flieger antreten.
Diagnose bei Kevin #Vogt: Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung. Gute Besserung, Kevin! #effzeh #BSCKOE
— 1. FC Köln (@fckoeln) September 22, 2015
“Ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist”, hatte Marcel Risse unmittelbar nach der Partie gesagt. “Es sah auf jeden Fall richtig fies aus, als er abtransportiert wurde.” Auch Leonardo Bittencourt schwante nichts Gutes. “Das sah echt böse aus.”
Auch Trainer Peter Stöger hatte kein gutes Gefühl. “Es sieht nicht so gut aus”, so der Österreicher, der Gegenspieler Darida aber keine Schuld geben wollte. “Es war ein Kopfballduell, das sah eher nach einer unglücklichen Situation aus.” Für Vogt ist damit mindestens das Heimspiel am Freitag gegen den FC Ingolstadt gelaufen.
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