13 Spiele hat Toni Leistner in der letzten Rückrunde für den 1. FC Köln bestritten. Möglich, dass in der kommenden Saison noch weitere hinzukommen werden. Der Innenverteidiger, der aktuell zu den Queens Park Rangers zurückgekehrt ist, scheint sich mit den Geißböcken über eine weitere Zusammenarbeit weitestgehend einig zu sein.
Köln – Die Leihe von Toni Leistner zum 1. FC Köln war in der abgelaufenen Saison für beide Seiten ein voller Erfolg. Nach der schweren Verletzung von Rafael Czichos sprang der zweikampfstarke Innenverteidiger in die Bresche und absolvierte in der Rückrunde insgesamt 13 Pflichtspiele für die Geißböcke. Mit 29 Jahren stand Leistner dabei das erste Mal in der Bundesliga auf dem Platz.
Beide Seiten wollen weiter zusammenarbeiten
Inzwischen ist der Abwehrspieler wieder zu den Queens Park Rangers in die Zweite Englische Liga zurückgekehrt. Dort steht der gebürtige Dresdener zwar noch ein Jahr unter Vertrag, seine Zukunft sieht Leistner jedoch vorerst nicht mehr in London. „Ich weiß derzeit noch nicht, wo ich in der nächsten Saison auflaufe“, sagte der 29-jährige der BILD-Zeitung. Allerdings scheint eine weitere Zusammenarbeit mit dem FC nicht ausgeschlossen. “Ich bin mir mit Köln grundsätzlich einig. Beide Seiten wollen weiter zusammenarbeiten.” Der FC müsste Leistner bei noch einem Jahr Vertragslaufzeit von QPR fest verpflichten. Eine hohe Ablösesumme würden die Englänger zwar wohl nicht fordern, für eine Verpflichtung müssten die Geißböcke jedoch zunächst weitere Innenverteidiger von der Gehaltsliste bekommen. Sebastiaan Bornauw und Rafael Czichos sind dort für die kommende Saison fest eingeplant. Darüber hinaus stehen aktuell Jorge Meré, Yann-Aurel Bisseck, Joao Queiros, Robert Voloder und ab August auch Frederik Sörensen wieder im Kader. Während sich die Kölner eine Rückkehr des Dänen gut vorstellen können, würde man bis auf Youngster Voloder allen weiteren Innenverteidigern wohl keine Steine in den Weg legen.
Leistner hofft auf zeitnahe Entscheidung
Leistner zumindest hofft auf eine baldige Entscheidung, legt sich allerdings auch nicht auf den FC fest: “Ich will das in den nächsten zwei, drei Wochen geklärt haben. Ich werde mir wahrscheinlich noch ein paar andere Dinge anhören.” Auch, weil seine Frau noch im September das zweite gemeinsame Kind erwartet. “Deshalb will ich meine Zukunft zeitnah geklärt sehen. Damit wir auch planen können, in welchem Krankenhaus die Entbindung stattfindet.” Fest steht beim ehemaligen Unioner in jedem Fall, dass er auch in der kommenden Saison erstklassig spielen will. “Ich habe gezeigt, dass ich in der 1. Bundesliga spielen kann. Ich denke, dass es für mich Verwendung gibt. Es geht für mich darum, weiter Erstligafußball zu spielen.”
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