Mit den beiden Transfers von Sebastian Andersson und Ondrej Duda hat beim FC die Hoffnung, eine konkurrenzfähige Mannschaft in die am Samstag beginnende Bundesligasaison zu schicken. Dabei will Markus Gisdol seinen beiden Neuzugängen kurz nach ihrer Ankunft nicht zu viel Druck auferlegen. Trotzdem könnten beide schon gegen Hoffenheim zum Einsatz kommen.
Köln – Ondrej Duda wird am Donnerstagnachmittag erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Feld stehen. Damit bleiben dem Neuzugang von Hertha BSC lediglich zwei Trainingseinheiten, ehe die Bundesliga am Samstag für den FC mit einem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim startet. Einen – wenn auch nur kleinen – Schritt weiter ist da bereits Sebastian Andersson. Der Angreifer absolvierte einen Tag früher als Duda das erste Mannschaftstraining. Optimal sind die Voraussetzungen für das Duo also nicht. Trotzdem ist man beim FC zufrieden, die beiden Deals noch vor Saisonstart unter Dach und Fach gebracht zu haben.
Unabdingbar, uns auf diesen Positionen zu verstärken
“Es ist natürlich alles sehr kurzfristig. Aber wir sind glücklich, dass die beiden Jungs da sind”, erklärte Markus Gisdol am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen die TSG und machte noch einmal die Dringlichkeit der beiden Transfers deutlich: “Für uns war es unabdingbar, uns auf diesen Positionen zu verstärken.” Mit Andersson und Duda habe man dabei eine ideale Lösung. gefunden. “Sebastian hat eine tolle letzte Saison bei Union gespielt. Duda war vor zwei Jahren in der Bundesliga herausragend. Letztes Jahr hat er vielleicht eine kleine Verschnaufpause genommen”, sprach der Trainer die eher schwache Saison sowohl bei Hertha als auch in dem halben Jahr bei Norwich City an. “Die Leihe nach England war für ihn sicherlich lehrreich. Er möchte hier jetzt etwas zeigen und will auf der Position, auf der wir ihn sehen, der Spieler sein, den wir uns wünschen.”
Ob die beiden Neuzugänge am Samstag schon zum Einsatz kommen werden, darauf wollte sich Gisdol allerdings noch nicht festlegen. “Sie können nichts dafür, dass die Liga jetzt schon startet und sie keine Eingewöhnungszeit haben. Trotzdem wissen wir, dass beide wirklich gute Spieler sind.” Dabei wollen die Geißböcke nicht den Fehler machen, die beiden direkt zu Beginn mit zu viel Druck zu überladen. Gisdol erinnerte dabei an die Situation von Jhon Cordoba, als dieser in seinem ersten Jahr nach dem Modeste-Abgang sofort funktionieren musste und am Ende keinen einzigen Treffer erzielen konnte. “Den Fehler machen wir sicher nicht”, sagte der 51-jährige. Vielmehr wolle Gisdol in aller Ruhe entscheiden, wann und inwieweit das Duo einsatzfähig ist. “Ich werde mich nicht aufgrund des Termindrucks der Bundesliga zu irgendetwas hinreißen lassen, wenn ich nicht überzeugt bin”, erklärte Gisdol, deutete aber bereits an, dass das Duo dennoch durchaus eine Option für den Bundesliga-Auftakt sein könnte: “Es kann schon sein, dass beide kurzfristig zum Einsatz kommen.”
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