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Interesse aus Italien: Duda umworben, aber Transfer unwahrscheinlich

Ondrej Duda (re.) im Duell mit Salih Özcan. (Foto: Bucco)
Ondrej Duda (re.) im Duell mit Salih Özcan. (Foto: Bucco)

Ondrej Duda hat unter Steffen Baumgart beim 1. FC Köln zwar noch nicht zu seinem Leistungsniveau der Vorsaison gefunden. Doch der offensive Mittelfeldspieler gehörte in der Hinrunde zu den uneingeschränkten Stammspielern unter dem FC-Trainer. Nun gibt es loses Interesse an Duda aus Italien. Wie wahrscheinlich ist ein Winter-Transfer wirklich?

Köln – Ondrej Duda stand in allen 19 Pflichtspielen in dieser Saison für den 1. FC Köln auf dem Rasen – 13 Mal gehörte er in der Bundesliga zur Startformation, viermal kam er in der Liga als Joker, zweimal im DFB-Pokal. Ein Tor und eine Vorlage sind für den Offensivspieler bislang jedoch ein dürftiges Ergebnis.

Dennoch ist der Edeltechniker für Baumgart wichtig, häufig zog der FC-Trainer den Spielmacher im Vergleich zu Mark Uth vor. Laufstark und zweikampfstark ist Duda auch gegen den Ball für die Geißböcke wertvoll und bekam daher häufig den Vorzug vor Uth, der zudem zweimal wegen gesundheitlicher Probleme in der Hinrunde ausgefallen war.

Genua an Duda interessiert

Nun berichtet Sky, dass zwei italienische Erstligisten Interesse an Duda zeigen und diesen noch in diesem Winter verpflichten wollen. Dabei soll es sich um beide Serie-A-Klubs aus Genua handeln – CFC und Sampdoria. Nach GEISSBLOG-Informationen ist den FC-Verantwortlichen grundsätzliches Interesse mehrerer Klubs an dem Spieler bekannt. Kontakte zu den Vereinen oder dem Berater des Spielers soll es aber noch nicht gegeben haben.

Ob sich das ändert, ist zumindest fraglich. Die Geißböcke könnten es sich zwar kaum erlauben, ein attraktives Millionen-Angebot für den 27-Jährigen abzulehnen. Doch erstens besitzt Duda beim FC noch einen gültigen Vertrag bis 2024 ohne Ausstiegsklausel und soll eigentlich gehalten werden. Zweitens steht der Slowake nach seinem Sieben-Millionen-Euro-Transfer (verrechnet mit dem Verkauf von Jhon Cordoba) aus Berlin zum FC noch mit über fünf Millionen Euro in den Bilanzbüchern.

Die Ablöse für den Stammspieler in diesem Winter müsste also schon jenseits dieser fünf Millionen Euro liegen. Fraglich, ob einer der Klubs diesen Betrag aufbringen würde. Und so geht man beim FC davon aus, dass der Spieler in Köln bleiben wird.

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