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Monatelanger Ausfall: Auch Mathias Olesen am Sprunggelenk operiert!

Der Moment des Unglücks: Mathias Olesen verletzte sich gegen Stuttgart am Sprunggelenk. (Foto: Bucco)
Der Moment des Unglücks: Mathias Olesen verletzte sich gegen Stuttgart am Sprunggelenk. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln wird neben Jeff Chabot auch mehrere Monate auf Mathias Olesen verzichten müssen. Der Luxemburger wurde am Dienstag ebenfalls am Sprunggelenk operiert. Damit steht dem Mittelfeldspieler ebenfalls eine lange Pause bevor.

Wie bitter das 0:0 gegen den VfB Stuttgart war, wurde so wirklich erst einige Tage später klar. Während Jeff Chabot bereits am Montag operiert wurde, stand eine Diagnose bei Mathias Olesen zuletzt noch aus. Nun ist jedoch klar: Auch der Mittelfeldspieler wird dem 1. FC Köln mehrere Monate fehlen. Der 21-Jährige wurde am Dienstag am Sprunggelenk operiert.

Damit bleibt die Personaldecke des FC vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg dünn. Während mit Timo Hübers und Luca Kilian aktuell nur zwei gesunde wie gelernte Innenverteidiger im Kader stehen, haben die Kölner nach dem Wechsel Kingsley Ehizibue und dem ebenfalls ausfallenden Benno Schmitz aktuell überhaupt keinen Rechtsverteidiger mehr. Kingsley Schindler, eigentlich gelernter Offensivspieler, wird die Lücke hinten rechts in Wolfsburg voraussichtlich schließen müssen.

Youngsters können sich zeigen

Auch Eric Martel konnte am Mittwoch nach seinem Mittelhandbruch noch nicht mit dem Team trainieren. Der 20-Jährige war genau wie Schmitz und Chabot nur zur individuellen Behandlung am Geißbockheim. Der Neuzugang aus Leipzig dürfte jedoch die kürzeste Ausfallzeit von allen haben und mit einer Spezialschiene bald auf den Platz zurückkehren. Mark Uth wird ebenfalls erst in ein paar Wochen wieder auf dem Platz zurückerwartet.

Entsprechend der jüngsten Ausfälle richtet sich das Augenmerk in den letzten Stunden des Transferfensters (schließt Donnerstag um 18 Uhr) insbesondere auf Neuzugänge in der Defensive. Christian Keller hatte bereits zu Beginn der Woche angekündigt, den Markt nach entsprechenden Abwehrspielern zu sondieren. Am Mittwoch zumindest reagierte der FC mit einigen Nachwuchsspielern auf die Ausfälle. So durften sich Georg Strauch, Joshua Schwirten, Rijad Smajic, Tidiane Toure und Elias Bakatukanda im Profi-Training zeigen.

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