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Bade zurück in Köln: Torwarttrainer wechselt die Rheinseite

Timo Horn, Alexander Bade und Peter Stöger in 2017 beim 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Timo Horn, Alexander Bade und Peter Stöger in 2017 beim 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Alexander Bade ist zurück in Köln – allerdings nicht beim 1. FC Köln. Der 52-Jährige wird Torwarttrainer bei Viktoria Köln. Der Drittligist präsentierte den langjährigen Profi und Trainer der Geißböcke als Nachfolger von Georg Koch. Ab der kommenden Woche wird Bade das Trainerteam von Olaf Janßen verstärken, ebenfalls ein Ex-FC-Profi.

Viktoria Köln setzt auf FC-Power: Nach Olaf Janßen wird Alexander Bade der nächste ehemalige FC-Profi im Trainerteam des Drittligisten. Wie die Viktoria bekannt gab, holt der rechtsrheinische Klub den 52-Jährigen als Nachfolger von Georg Koch, der aus gesundheitlichen Gründen das Amt abgeben musste als künftig als Teammanager fungieren wird.

„Auf der Position des Torwart-Trainers können wir Georg durch Alex Bade mit einem erstklassigen Mann ersetzen, der nicht nur in Köln tief verwurzelt ist, sondern auch auf internationalen Stationen wertvolle Erfahrung in verschiedenen Positionen sammelte“, sagte Olaf Janßen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Bade freut sich über die Rückkehr in die Wahl-Heimat

Bade war in den vergangenen elf Monaten für keinen Klub beschäftigt, nachdem er zusammen mit Peter Stöger bei Fenercvaros Budapest entlassen worden war. Zuvor hatte er als Stögers Vertrauter auch bei Austria Wien und Borussia Dortmund als Torwart- und Co-Trainer sowie als Sport-Koordinator gearbeitet. Nun also die Rückkehr in seine Wahl-Heimat. Der gebürtige Berliner war im Alter von 18 Jahren von TeBe Berlin zum 1. FC Köln gewechselt, hatte dort mit Unterbrechungen zwischen 1988 bis 2006 für den FC gespielt und nach seinem Karriereende über neun Jahre als Torwarttrainer gearbeitet.

“Ich habe mit Olaf und Franz Wunderlich noch zusammengespielt”, sagte Bade bei seiner Vorstellung. “Es freut mich sehr, dass es jetzt so schnell funktioniert hat. Ich kann es kaum erwarten, nächste Woche mit den Jungs loszulegen.” Und weiter: “Ich wohne hier um die Ecke, ich bin auch ein ‚Schäl-Sicker‘ und kann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, das ist natürlich sehr angenehm. Nach drei Jahren mit Jobs im Ausland und der Familie in Köln bin ich froh, dass ich wieder zuhause wohnen kann.”

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