Der Stachel sitzt noch immer tief: Das Ausscheiden im Achtelfinale des DFB-Pokal 2014/15 beim SC Freiburg (1:2) ist beim 1. FC Köln noch nicht vergessen. Die Geissböcke haben sich vorgenommen, den enttäuschenden Auftritt im Breisgau in der neuen Saison doppelt und dreifach wieder gut zu machen. Das Ziel: mindestens ins Viertelfinale kommen.
Köln – Unvergessen der Schock-Moment, als Anthony Ujah den Ball ins eigene Tor köpfte. Der Augenblick, als Anfang März der Traum von Berlin platzte. Trainer Peter Stöger sagte, es sei eines der bis dahin schwächsten Spiele unter seiner Leitung gewesen.
Im vergangenen Jahr hatten die Geissböcke ihre Pflichtsiege zunächst souverän (4:0 bei FT Braunschweig), anschließend mit mächtig Glück (4:1 i.E. gegen den MSV Duisburg) absolviert. Das machbare Los gegen den späteren Absteiger Freiburg vergeigten die Kölner aber völlig.
Dieses Jahr wollen wir es besser machen
Die Pleite war aber auch gleichzeitig der nötige Weckruf, um in der Liga die Kurve zu kriegen und den Klassenerhalt perfekt zu machen. Nun soll sie als Mahnung für die Pokal-Ambitionen dienen: Denn der SV Meppen (am Samstag um 15.30 Uhr) soll nur eine Durchgangsstation sein. “Wir wollen unseren Zielen gerecht werden und eine Runde weiter kommen als letztes Jahr”, bestätigte Torhüter Timo Horn. “Damals sind wir unnötig ausgeschieden, dieses Jahr wollen wir es besser machen.”
Kein Risiko: #Stöger setzt im #DFBPokal auf die künftige Stammelf des #Effzeh. "Wir werden nicht improvisieren." http://t.co/2pNriCtniY
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) August 5, 2015
Trainer und Mannschaft haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, dass es in dieser Saison mindestens das Viertelfinale sein soll. Marcel Risse ist überzeugt, dass Meppen keine Hürde darstellen wird, wenn alle Spieler das Duell mit dem nötigen Ernst angehen. “Wir sind sehr gut vorbereitet, stehen gut im Saft. Jetzt müssen wir das in das Spiel mitnehmen”, forderte der 25-Jährige. “Wir müssen alles reinlegen und das Spiel so früh wie möglich entscheiden.”
Dann ist der erste von drei nötigen Schritten in Richtung Viertelfinale gemacht. Wie wichtig dem Effzeh der Einzug in die nächste Runde ist, zeigt auch, dass Peter Stöger bereits angekündigt hat, mit seiner bestmöglichen Elf antreten zu wollen. “Wir werden nicht improvisieren.”
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