Kevin Vogt im Duell mit Kevin de Bruyne: Der Effzeh holt ein 1:1 gegen Wolfsburg.

Wer zahlt 40 Millionen? Stöger nennt Schmerzgrenze

Peter Stöger hat mit gewohnt süffisanter Note auf die stetig steigenden Ablösesummen im internationalen Fußball reagiert. 80 Millionen Euro für Kevin de Bruyne, 30 Millionen für Heung-Min Son – Summen, zu denen auch der 1. FC Köln nicht Nein sagen würde. “Wir hätten kein Problem, unseren besten Spieler für 40 Millionen abzugeben”, sagte Stöger mit einem Lächeln.

Köln – Noch ist der Effzeh weit weg von solchen Ablösesummen. Kevin Wimmer wechselte noch vor dem großen Ablöse-Boom für gut acht Millionen Euro zu Tottenham Hotspur. Dass die Geissböcke heute wohl mehr für den talentierten Innenverteidiger bekommen hätten, ist die berühmte “Hätte-Fahrradkette”-Diskussion.

Wir waren ziemlich klug

Peter Stöger sagte deshalb auch anlässlich der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Duell mit dem Hamburger SV am Samstag: “Diese Summen sind bei uns noch nicht ganz angekommen. Aber so ist der Markt, darauf muss man sich einstellen und vorbereiten.” Er deutete an, dass der Effzeh diese Vorbereitungen mittlerweile getroffen hat – vor allem durch die Verpflichtung junger, talentierter Spieler mit Potential.

“Wir waren ziemlich klug”, so der Österreicher mit Blick auf die aktuelle Transferperiode. “Wir haben junge Spieler geholt, für die Köln noch nicht der letzte Schritt gewesen sein dürfte in ihrer Karriere. Wir wollen sie weiterbringen und uns so positionieren.” Heißt: ausbilden und bei entsprechender Entwicklung für deutlich mehr Geld verkaufen. Wohlwissend, dass die Summen in den kommenden Monaten und Jahren weiter steigen dürften.

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