Der 1. FC Köln siegt dank Toren von Marcel Risse, Milos Jojic und Anthony Modeste mit 3:2 beim 1. FSV Mainz 05. (Foto: JH)
Kurios: Heintz lobt Stöger für seine Auswechslung
Lesedauer: 4 Minuten MILOS JOJIC: „Ich hatte nur dieses Spiel im Kopf. Wir hatten keine gute erste Halbzeit, in der zweiten waren wir dann besser, sind mehr gelaufen, haben mehr Zweikämpfe gewonnen, haben offensiver gespielt. Darum haben wir drei Stück geschossen. Es war schwer, als ich reingekommen bin. Aber ich war schon positiv, als ich mich aufgewärmt habe und habe gehofft: Schickt mich rein, ich will helfen! Vielen Dank an die Kollegen, ich bin sehr froh. Es war sehr wichtig für mich, ich habe sehr lange darauf gewartet.“
PETER STÖGER: „Nach dem 0:2 nicht in sich zusammenzufallen und zurückzukommen, das konnte man so nicht erwarten. Dass die Mannschaft intakt ist, weiß man. Die Gefahr ist immer dann da, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Da geht es nicht um die Gruppe, sondern um den Glauben. Deswegen war das heute extrem wichtig. Wir sind noch immer nicht durch und noch nicht an unserem Saisonziel. Und es kann sein, dass wir die 40 Punkte auch wirklich brauchen, was viele nicht gedacht hatten.
JÖRG SCHMADTKE: “Es fühlt sich gut an, aber wir können mit der Leistung weitgehend nicht einvestanden sein. Vor allem in der ersten Halbzeit war das viel zu zurückhaltend. Allerdings sind wir dank des guten Charakters der Mannschaft zurückgekommen, weil wir nach dem Anschlusstor gemerkt haben, dass das Wasser steigt. Der Klick-Moment war wohl das 0:2. Da hatten wir nichts mehr zu verlieren und haben befreiter aufgespielt. So haben wir die Kontrolle über das Spiel gewonnen, auch, wenn es bis dahin eine dünne Leistung war. Hätten wir nicht gewonnen, hätten wir uns deutlich mehr Probleme gemacht. Ein Punkt wäre deswegen schon gut gewesen. Jetzt haben wir wieder sechs Punkte Vorsprung und können unter Umständen das Thema gegen Darmstadt schon beenden. Wir legen uns jetzt sicher nicht schlafen, sind aber beruhigt.”
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