Yuya Osako. (Foto: MV)

Vier gewinnt: Diese FC-Profis haben ihre Chance genutzt

Artjoms Rudnevs: Endlich sein erstes Tor!

Im DFB-Pokal hatte er in Berlin getroffen, doch auf seinen ersten Bundesliga-Treffer für den Effzeh musste er bis zum 14. Spieltag gegen Dortmund warten. Am ersten Spieltag noch in der Startelf, dann verletzt, in der Folge nur noch gegen seinen Ex-Klub HSV in der Startelf. Bis zum BVB-Spiel. Ein Kopfball ins Glück – für Rudnevs war das Spiel gegen Dortmund eine Erlösung. “Der Treffer wird ihm richtig gut tun”, sagte Trainer Peter Stöger. “Alle gönnen ihm dieses Tor. Er ist ein echter Teamplayer, der immer da ist, wenn man ihn braucht, der seine Arbeit abliefert. Ich bin richtig stolz, wie er das gemacht hat.”

Artjoms Rudnevs. (Foto: MV)
Artjoms Rudnevs. (Foto: MV)

Thomas Kessler nannte ihn den Mann “mit drei Batterien”. Jörg Schmadtke verriet, ihn schon zu Zeiten, als der Sportchef noch bei Hannover 96 arbeitete und Rudnevs in Polen spielte, auf dem Schirm gehabt zu haben. Gegen Dortmund bewies Rudnevs, wie wertvoll er vor allem gegen spielerisch überlegene Teams ist. Laufstark, schnell, ein Konterspieler mit dem Gespür für Lücken und Räume, der dem Gegner den Nerv rauben kann.

Pawel Olkowski: Er hat mehr Einsätze verdient!

Im DFB-Pokal machte Pawel Olkowski gegen Hoffenheim eines der besten Spiele im FC-Trikot, gegen den BVB – erst sein zweites Spiel der Saison von Beginn an – glänzte er gegen Marco Reus. “Pawel hat es herausragend gemacht, das habe ich ihm nach dem Spiel auch gesagt”, lobte ihn Thomas Kessler. “Er hat nie gemurrt, immer Gas gegeben, und er hat gezeigt, dass er der Mannschaft jederzeit helfen kann.”

Pawel Olkowski. (Foto: MV)
Pawel Olkowski. (Foto: MV)

Olkowski ist fast wieder der Alte und auf der rechten Seite nun die Option Nummer eins. Auch, wenn Peter Stöger bislang kaum einen Grund hatte, seine Viererkette mit Frederik Sörensen hinten rechts umzubauen: Olkowski hat es sich verdient gegen Bremen und Leverkusen erneut in der Startelf zu stehen. Zumal er nicht nur als Rechtsverteidiger agieren kann, sondern auch im rechten Mittelfeld. Dort, wo durch die Verletzung von Marcel Risse nun ein Loch klafft. Olkowski ist jedenfalls bereit einzuspringen.

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