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Subotic schwärmt: "Ich würde jedem den FC empfehlen"

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Fußballgolf abseits des gepflegten Rasen mit Neven Subotic. (Foto: Bela Bopp)

Neven Subotic über…

…die Zeit in Köln: “Ich habe mich zuvor nicht ausführlich mit dem Effzeh beschäftigt. Ich kannte mit Mainz und Dortmund nur zwei Vereine ausführlich von innen. Es ist etwas anderes, einen Klub von außen zu sehen oder von innen zu erleben und zu spüren. Deshalb würde ich mittlerweile auch jedem anderen den FC empfehlen. Das hier ist alles auf einem ganz, ganz hohen Niveau.”

Wohlfühlen ist eine Sache, aber wir wollen alle Erfolg haben

…die für April angekündigten Gespräche über einen Transfer: “Ich werde in den Gespräche erst einmal zuhören. (lacht) Und dann werde ich natürlich meinen aktuellen Stand erklären. Aber jetzt stellen wir den mannschaftlichen Erfolg über alles. Wohlfühlen ist eine Sache, aber wir wollen alle Erfolg haben, ich natürlich auch. Das müssen wir in den nächsten Wochen und Monaten realisieren. Dann werden wir die Gespräche führen und sehen, was daraus wird.”

Neven Subotic während seines Debüts für Köln gegen Maximilian Philipp. (Foto: JH)

…seine Zukunftsplanung: “Ich habe immer darauf Wert gelegt, bei einer Mannschaft zu sein, die ähnliche Ziele verfolgt wie ich. Das heißt: Leistung bringen, herausgefordert zu werden, über sich hinaus zu wachsen. Das ist es, was mir so viel Spaß macht. Man sagt immer: Fußballer und Geld ist so eine Sache. Aber Fußball gibt mir so viel mehr im Leben. Ich bin jetzt 28 Jahre alt und bin überzeugt, dass meine besten Jahre nicht hinter mir liegen, sondern vor mir. Ich habe in den letzten anderthalb Jahren im Sparmodus spielen müssen und will dieses Jahre noch hinten dranhängen. Ich sehe mich erst auf dem Weg zu meinem Zenit. Darauf arbeite ich jeden Tag darauf hin.”

Meine beste Zeit liegt noch vor mir

…sein aktuelles Leistungsniveau: “Ich bin sehr selbstkritisch. Selbst nach meinen besten Spielen habe ich gedacht: Hm, diese eine Grätsche oder diesen Ball hätte ich besser spielen müssen. Ich strebe nach Perfektion, dass kein Ball an mir vorbei darf. Das ist zwar unrealistisch, aber so denke ich. Ich arbeite jeden Tag daran und glaube, dass meine beste Zeit noch vor mir liegt. Das wird nicht in zwei Wochen oder zwei Monaten sein. Aber einen Berg erklimmt man nicht, indem man von 100 Metern auf 1000 Meter springt, sondern indem man jeden Schritt einzeln geht.”

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