Nur wenige Trainingseinheiten hatte Horn bis zu seinem Comeback absolvieren können. Durch einen Infekt nach dem Spiel gegen den FC Bayern war er noch einmal kurzfristig zurückgeworfen worden. Doch dann verletzte sich Thomas Kessler, und am Donnerstag war klar, dass Horn spielen würde. Die fehlende Spielpraxis wollte er aber nicht gelten lassen, dass ihm der Ball durchgerutscht war.
Einer der wenigen Spieler, die Souveränität ausgestrahlt haben
Vielmehr gab Horn ein Versprechen ab. “Ich habe versucht die Bälle für die Jungs zu halten. Jetzt werde ich im Training möglichst viele verschiedene Situationen absolvieren, damit so etwas nicht wieder passiert. Ich bin mir sicher, dass ich dann auch wieder zur alten Stärke zurückkehren werde.” Und mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben wie Hertha BSC sagte Horn: “Ich werde versuchen in den kommenden Wochen die Punkte den Jungs zu retten und bin mir sicher, dass es schon nächste Woche nicht mehr passiert.”
Die Verantwortlichen machten Horn derweil ebenso keine Vorwürfe. Trainer Peter Stöger, der mit einem Großteil seiner Mannschaft unzufrieden war, erklärte: “Timo hatte diese eine unglückliche Situation. Abgesehen davon war er einer der wenigen Spieler, die Souveränität ausgestrahlt haben.” Und Sportchef Jörg Schmadtke wischte das Thema direkt wieder vom Tisch. “Ein Fehler, ja. Das war’s.”
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