Um in den letzten beiden Saisonspielen noch genügend Körner zu haben, will der Trainer kein Risiko mehr gehen und die Belastungen nach unten schrauben. “Die Jungs sind teilweise überbelastet. Wir müssen uns körperlich gut aufstellen. Eine hohe Trainingsintensität wird es nicht mehr geben. Wir müssen alle Kräfte bündeln, um noch zweimal alles reinwerfen zu können.”
Den Druck etwas nehmen
Alle Effzeh-Fans und eine ganze Stadt hoffen darauf, dass die Mannschaft in den letzten beiden Spielen die nötigen Punkte für das internationale Geschäft einfährt. Nun müssen die Spieler diesem Druck so standhalten wie zuletzt gegen Bremen. “Es ist ein positiver, aber ein psychischer Druck”, sagte Stöger. “Den müssen wir den Jungs etwas nehmen, damit wir so frei wie gegen Bremen noch zweimal reingehen können.”
Wenn die Sonntagsspiele vorbei sind, werden die Kölner auch wissen, wie sich die tabellarische Situation darstellen wird. Borussia Mönchengladbach (1:1 in Augsburg), Eintracht Frankfurt (0:2 gegen Wolfsburg) und Hertha BSC (1:4 gegen Leipzig) ließen am Samstag Punkte liegen. Der SC Freiburg und der FC Schalke 04 duellieren sich am Sonntag im direkten Duell. Gäbe es keinen Sieger oder gewänne Königsblau, bliebe der Effzeh Sechster mit einem Punkt Rückstand auf Rang fünf. Dann wäre mit zwei letzten Kraftakten tatsächlich die direkte Qualifikation für die Europa League möglich.
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