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Anfang schließt Rotation aus: Fragezeichen auf beiden Seiten

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Markus Anfang, engagiert an der Seitenlinie. (Foto: Mika Volkmann)

Dominick Drexler wird dem 1. FC Köln am Dienstag gegen den FC Ingolstadt 04 zur Verfügung stehen. Doch der Offensivspieler wird wohl erstmals in dieser Saison nicht in der Startformation stehen. Markus Anfang hat zwar eine Rotation ausgeschlossen, doch der FC-Coach wird Veränderungen vornehmen.

Köln – Der Effzeh ist gewarnt. Rotation in der Englischen Woche? Keine unbedingt gute Idee. Zumindest dürfte das ein Fazit von Christian Titz gewesen sein. Der Coach des Hamburger SV hatte am Sonntag gegen Regensburg auf gleich sechs Positionen rotiert – und war vom SSV Jahn mit 0:5 aus dem eigenen Stadion gefegt worden.

Ob es eine Warnung für den FC gewesen sein könnte, wurde Markus Anfang am Tag vor dem Ingolstadt-Spiel gefragt. “Vielleicht ist es für alle eine Warnung, dass es keine großen Favoriten gibt”, antwortete der FC-Trainer. Anfang betonte anschließend aber auch: “Wir sollten uns danach richten, was in diesem Spiel am besten für unser Spiel passt. Wir haben keine Rotation im Kopf, werden nicht drei Spieler rein- und rauszurotieren. Die Spielsituationen, die wir erwarten, werden bestimmen, wen wir aufstellen.”

Anfang wird also nicht am großen Rad drehen, und auch die zuletzt gänzlich Verschmähten wie Simon Zoller und Frederik Sörensen dürfen sich nicht alleine aufgrund der Englischen Woche neue Hoffnungen machen. Zumal mit Jonas Hector der Kapitän nach seiner Sperre wieder mit dabei ist und Dominick Drexler nach überstandenen Oberschenkelproblemen zumindest Chancen hat, im Kader zu stehen.

Nur Lehmann fällt aus

Während Matthias Lehmann mit Adduktorenproblemen ausfallen wird, hat Anfang also weiterhin den allergrößten Kader zur Verfügung. Und so dürfte es nicht nur für den FC-Coach schwer sein vorherzusehen, welche Aufstellung der neue Ingolstädter Coach Alexander Nouri aufbieten wird. Auch Nouri wird kaum Zeit gehabt haben, sich und sein Team auf Köln einzustellen, um vorherzusehen, mit welcher Formation der FC am Dienstagabend auflaufen wird.

Freilich werden Spieler wie Simon Terodde, Louis Schaub und Jonas Hector in der Startformation stehen. Auch Rafael Czichos hat sich wieder stabilisiert. Doch diverse Fragen wird Anfang erst eine Stunde vor Spielbeginn lüften. So zum Beispiel, wer in der Innenverteidigung neben Czichos verteidigen wird, wer den Part rechts hinten übernehmen wird, ob Hector auf die Sechs rückt, hinten links verteidigt oder gar Drexlers Position bekleiden wird. Um 17.30 Uhr werden beide Trainer preisgeben, wer es letztlich geworden ist.

So könnte der FC spielen: Horn – Bader, Meré, Czichos, Horn – Höger – Clemens, Schaub, Hector, Guirassy – Terodde

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