Der 1. FC Köln macht Ernst: Die Geissböcke haben angekündigt, sich ab sofort mit einem möglichen Stadion-Neubau intensiv zu beschäftigen. Das war eines der Ergebnisse der turnusmäßig stattfindenden Klausurtagung zwischen Geschäftsführung und Vorstand.
Köln/Aachen – Zwei Tage lang berieten sie sich: Alexander Wehrle, Jörg Schmadtke, Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach. Dafür zogen sie sich nach Aachen zurück und legten die sportlichen und wirtschaftlichen Grundsteine für die Saison 2017/18. Aber nicht nur das.
Zwei Alternativen: Stadionkauf oder Umzug in eine neue Arena
Wie der Klub am Mittwoch bestätigte, stand auch das Thema Infrastruktur weit oben auf der Tagesordnung. Neben dem Ausbau des Geißbockheims ging es auch um die Zukunft des Effzeh im RheinEnergieStadion. Die Geissböcke kündigten an, nicht mehr nur einen Ausbau und einen damit verbundenen Kauf der Heimatstätte in Müngersdorf zu prüfen.
Der Effzeh sei zudem zu der Überzeugung gekommen, dass auch alternative Standorte für einen kompletten Neubau “intensiv” analysiert werden müssten, teilten die Verantwortlichen mit. “Wir werden dieses Thema forcieren, weil unser Pachtvertrag für das fast immer ausverkaufte RheinEnergieStadion im Jahr 2024 ausläuft und wir im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit des 1. FC Köln rechtzeitig planen sollten”, ließ Präsident Werner Spinner wissen. Die Erfahrungen aus dem geplanten Geißbockheim-Ausbau haben die FC-Bosse offenbar vorsichtig werden lassen. Das neue Motto lautet: Man kann nicht früh genug mit den Planungen beginnen.
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