Die FC-Bosse weilen seit Dienstag für zwei Tage in der Nähe von Aachen. Es gibt eine Menge zu besprechen, viele strategische Themengebiete müssen beackert werden. Doch auch die sportliche Aktualität spielt eine entscheidende Rolle. Und damit die Frage, ob der 1. FC Köln im Winter noch einmal personell nachlegen wird. Grundsätzlich herrscht Einigkeit: Der Kader hat bereits bewiesen, dass er gut genug ist, sogar mehr als nur den angestrebten Klassenerhalt zu erreichen.
Köln – Toni Schumacher weilte am Montag noch einmal am Geißbockheim. Vertreter der DFL-Medienabteilung wollten ihn sprechen, und so sah der Vize-Präsident noch einmal am Grüngürtel vorbei, ehe es am Dienstag mit den Vorstandskollegen und der FC-Geschäftsführung zur Klausur ging.
Wegen Tor-Blockade: Nutzt der FC das Transferfenster?
“Wir haben viele Dinge auf unserer Agenda. Einige müssen ziemlich zügig angegangen werden, andere, wie beispielsweise der Umbau des Geißbockheims, müssen mittelfristig geplant werden”, beschrieb Schumacher dem GEISSBLOG.KOELN den Ablauf der nächsten Tage. “Alexander Wehrle wird uns über die Finanzen auf den aktuellsten Stand bringen. Da haben wir eine positive Entwicklung genommen. Sportlich wird Jörg Schmadtke seine Einschätzung abgeben, wie es aussieht.”
In dieser sportlichen Einschätzung wird es auch um die Frage gehen, wie viel die 20 Punkte im Licht der aktuellen Torkrise zu bewerten sind. Damit einher wird die Diskussion gehen, ob der Kader im Winter noch einmal verstärkt werden soll. Schumacher hat dazu eine klare Meinung. In Bezug auf die Tor-Blockade erklärte der FC-Vize: “Es liegt gerade sicher nicht daran, dass wir die falschen Leute haben.”
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