Leonardo Bittencourt und Anthony Modeste beim Torjubel nach dem Treffer zum 3:1 gegen Eintracht Frankfurt. (Foto: Jörg Schüler)

Charakterstärke trotz zweier Nackenschläge

Dominique Heintz: „Heute kann ich mein Tor gegen Frankfurt endlich feiern. Dann auch noch vor der eigenen Kurve, das war ein tolles Gefühl. Das war der Wahnsinn heute. Das waren drei wichtige Punkte nach unten, um da nicht noch mal reinzurutschen. Meine Vertragsverlängerung ist eine tolle Anerkennung vom Verein. Sie sind auf mich zugekommen und wollten um zwei Jahre verlängern. Da habe ich gar nicht erst gezögert. Ich fühle mich hier wohl. Mannschaft, Trainer, Fans, Stadion – alles ist top. Das war ein schönes Gefühl, den Vertrag zu verlängern. Besser kann es heute nicht laufen mit dem Geburtstag und meinem Tor.“

Peter Stöger: „Die Frankfurter haben es uns sehr schwer gemacht ins Spiel zu finden. Erst, als wir vom System abgekommen sind und Viererkette gespielt haben, hat es funktioniert. Wir sind sicherer und sicherer geworden. In der zweiten Halbzeit war ich dann richtig zufrieden. Das war für uns ein ganz wichtiger Sieg, wir haben uns Luft verschafft und sind in einem Bereich, der angenehm ist. Ich bin richtig stolz, dass die Spieler das so verinnerlicht haben, verschiedene Spielideen umzusetzen, sich darauf einzustellen. Jede Idee ist immer nur so gut wie die Spieler, die sie umsetzen. Heute war das eine schwierige Situation. Wir hatten drei Spiele nicht gewonnen, geraten dann in Rückstand – dann so zu reagieren, ist ein Zeichen von Charakterstärke.“

Armin Veh: „Wir hatten uns gut auf die Dreierkette eingestellt, waren gut im Spiel, haben viel Aufwand betrieben und das 1:0 gemacht. Das 1:1 ist dann aber zu leicht gefallen, das ist bitter. In der zweiten Hälfte war es dann auch ausgeglichen bis zum 1:2. Danach haben wir nicht mehr Fußball gespielt. Wir haben mit Leidenschaft gespielt, aber den Spielrhythmus verloren und viel zu offensiv gespielt. Wir waren viel zu offen, auch, wenn wir 1:2 hinten sind, dürfen wir den Gegner nicht so zu Kontern einladen. Das war nicht mehr klug, das war dumm. Deswegen hat Köln verdient gewonnen.“


Alles zum 3:1-Sieg des Effzeh gegen Frankfurt


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