Not amused: Jörg Schmadkte. (Foto: SW)
Nach Risse-Aus: Schmadtke plant mit Wintertransfers
Lesedauer: 3 Minuten Rückt nun wieder der türkische Flügelflitzer Kerim Frei in den Mittelpunkt des Kölner Interesses? Der GEISSBLOG.KOELN hatte im Oktober exklusiv berichtet, dass sich Schmadtke im Sommer mit dem 23-Jährigen in Istanbul getroffen hatte. Der Transfer hatte sich zerschlagen, doch, der Rechtfuß von Besiktas Istanbul blieb auf der Kölner Beobachtungsliste.
Lissabon wirbt um Frei
Frei ist bei Besiktas nicht glücklich, bekommt dort zu wenig Einsatzzeit. Sein Vertrag läuft noch bis 2018. Der in Österreich geborene Türke mit Schweizer Pass gilt als schneller, technisch versierter Spieler mit Zug zum Tor. Er könnte Risse in der Rückrunde eins zu eins ersetzen und wäre ab der kommenden Saison eine Option für beide Flügel, da er in Istanbul vermehrt auf der linken Seite zum Einsatz kommt.
Wie der GEISSBLOG.KOELN aus Istanbul erfuhr, will Besiktas Frei allerdings nicht unbedingt abgeben. Coach Senol Günes hält viel von dem 23-Jährigen. Am Samstag kam der 1,71 Meter große Offensivspieler erstmals in dieser Saison von Beginn an zum Einsatz, im Derby gegen Fenerbahce (0:0). Dennoch soll inzwischen sogar Freis Vater beim Klub vorstellig geworden sein, um über eine Möglichkeit zu sprechen, wie der Spieler aus seinem Vertrag aussteigen könnte. Interesse soll es demnach vor allem von Sporting Lissabon geben.
Genügend Geld ist vorhanden
Ob neben den offensiven Flügeln auch weiterhin noch ein Spieler der Marke Salif Sané in zentraler, defensiver Position gesucht wird, wird sich noch zeigen. Sicher ist aber, dass genügend Geld für Spieler vorhanden ist. Weil der Effzeh im Sommer auf den Sané-Transfer verzichtete, dafür aber einen Betrag deutlich oberhalb der Fünf-Millionen-Euro-Grenze eingesetzt hätte, steht dieses Geld weiterhin zur Verfügung. Hinzu kommt jener Betrag, den Schmadtke sich von Finanz-Boss Alexander Wehrle jedes Jahr grundsätzlich für Wintertransfers zusichern lässt. Es könnte also durchaus sein, dass der FC mit rund zehn Millionen Euro einkaufen gehen kann.
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