Wie hoch fällt die Vergütung für das Präsidium aus?

Vor einem Jahr war es das Reizthema vor der Mitgliederversammlung. Nun deutet sich eine Lösung in der Frage nach einer Vorstandsvergütung an. Dass eine kommen wird, ist bereits entschieden. Lediglich die Höhe ist offen.

Köln – Wie der “Express” berichtet, sollen sich der Vorstand um Präsident Werner Spinner und der Mitgliederrat über die Höhe der künftigen Vergütung geeinigt haben. Im vergangenen Jahr hatten die hitzigen Diskussionen noch dazu geführt, dass der Vorstand auf eine Vergütung für das Geschäftsjahr 2016/17 verzichtete.

Bekanntgabe am 25. September?

Das Verhältnis zwischen Präsidium und Mitgliederrat gilt seit Monaten als angespannt, die Verantwortlichen hatten sich wenig zu sagen, wenn sie nicht miteinander reden mussten. Nun scheint man in Sachen Vergütung aufeinander zugegangen zu sein. Die Einigung soll am 25. September auf der Mitgliederversammlung verkündet werden.

Ursprünglich hatten der Vorstand, externe Wirtschaftsprüfer und das Finanzamt eine Honorierung für alle drei Vorstände von insgesamt über 450.000 Euro als gerechtfertigt definiert. Der Mitgliederrat dagegen hatte als Gegenvorschlag 200.000 Euro aufgerufen. Nun, so spekuliert der “Express”, könne man sich in der Mitte getroffen haben.

Wehrle: “Eine Vergütung hielte ich für mehr als angemessen”

Von Seiten der Geschäftsführung des Effzeh gibt es ausdrücklich Unterstützung für eine Einigung. Alexander Wehrle erklärte dem GEISSBLOG.KOELN: “Auf jeden Fall unterstütze ich diesen Weg. Der heutige Vorstand hat unbestritten einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung des Klubs. Eine Vergütung hielte ich daher für mehr als angemessen.” In welcher Höhe Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach künftig als hauptamtliche Vorstände bezahlt werden, dürfte spätestens an der Mitgliederversammlung bekannt werden.

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