Im Februar 2016 hatte eine anonyme Umfrage der “Bild” bei den Bundesliga-Schiedsrichtern ergeben, dass das damalige Augsburger Duo aus Trainer Markus Weinzierl und Manager Stefan Reuter als größte Nervensägen während eines Ligaspiels galten. Ein Schiedsrichter wurde in dem damaligen Bericht mit den Worten zum heutigen Schalke-Coach und seinem Sportchef zitiert: “Zusammen mit Manager Reuter bearbeitet Weinzierl uns permanent. Sie machen das viel mit ironischen Bemerkungen, üben unglaublichen Druck aus.”
Wir wurden relativ schnell in die Schranken gewiesen
Während inzwischen Dirk Schuster an der Augsburger Seitenlinie steht, scheint nun auch Stöger das Verhalten von Manager Reuter und den weiteren Betreuern sauer aufgestoßen zu sein. “Es waren mir einfach zu viele Menschen in der Coaching-Zone unterwegs”, sagte Stöger und fügte an, dass er selbst und sein Sportchef Jörg Schmadtke dagegen am Samstag “in solchen Momenten immer relativ schnell in die Schranken gewiesen wurden”.
Stöger und Schuster verbindet dagegen eine langjährige Trainer-Freundschaft. Im Jahr 2000 spielten beide noch gemeinsam bei Admira Wacker Mödling. Seitdem haben sie sich nicht aus den Augen verloren. So verwunderte es nicht, dass sie sich hinterher allerlei Nettigkeiten zuschoben. Auf der Pressekonferenz erklärte Schuster, er wünsche Stöger und dessen Team “das maximale an Punkten, bis wir wieder die Klingen kreuzen”. Das wird dann Mitte April 2017 in Augsburg sein.
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