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Trio steigt ins Training ein – Stöger lässt Profis leiden

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Yuya Osako ist zurück beim Effzeh. (Foto: GBK)

Das Trainingslager des 1. FC Köln hat mit einer schweißtreibenden Einheit begonnen. Peter Stöger überließ Athletik-Coach Benny Kugel das Zepter, und dieser hatte das ganze Team zur Verfügung – inklusive Yuya Osako, Frederik Sörensen und Salih Özcan.

Bad Radkersburg – Das Trio stieg am Montag in die Vorbereitung mit ein, nachdem der Japaner und der Däne einen verlängerten Urlaub aufgrund ihrer Länderspiele erhalten hatten. Özcan dagegen hatte wegen eines Infekts die erste Woche ausgesetzt.

Neun Einheiten von Montag bis Freitag

Am Montag mussten sie mit ihren Teamkollegen gleich ran: In einem extra installierten Zelt auf der Anlage der Parktherme Arena des FC Bad Radkersburg hatte der Effzeh einen Fitnessraum einrichten lassen. Dort schwitzten die Profis bei weit über 30 Grad im Schatten, ehe es am Nachmittag auf den Rasen gehen sollte. Zwei Einheiten täglich stehen von Montag bis Donnerstag auf dem Programm, am Freitag bittet Stöger noch einmal vormittags zum Training, ehe es nach dem Mittagessen zurück nach Köln geht.

Peter Stöger beim Training in Bad Radkersburg. (Foto: GBK)

Der Österreicher zeigte sich zufrieden, außer Anthony Modeste die gesamte Mannschaft mit an Bord zu haben. Verletzte musste Köln bislang nicht beklagen, auch die Rekonvaleszenten der letzten Monate wie Marcel Risse und Sehrou Guirassy sind wieder voll belastbar und werden nun körperlich wieder an ihr Top-Niveau herangeführt.

An der Umsetzung müssen wir jetzt arbeiten

Dass Modeste aktuell freigestellt ist, soll in Bad Radkersburg für Stöger keine Rolle spielen. “Für mich verändert sich gar nichts”, sagte Stöger. “Ich kümmere mich um die Spieler, die da sind. Wenn ich letzte Saison nur Marcel Risse auf der rechten Seite vorgesehen hätte, hätte ich ein Problem bekommen. Denn der ist auf einmal sechs Monate ausgefallen.” Nun sei es die Aufgabe des Trainerteams, mit der Eventualität umzugehen, dass Modeste den Klub noch verlassen könnte. “Du musst dich immer mit Was-wäre-wenn-Situationen beschäftigen”, so Stöger. “Von den Möglichkeiten sind wir gut aufgestellt. An der Umsetzung müssen wir jetzt arbeiten.” In Bad Radkersburg soll in schweißtreibender Arbeit dafür die Grundlage gelegt werden.


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