Jonas Hector im Kopfballduell mit Andre Hahn. (Foto: Mika Volkmann)

Jubiläum zum Vergessen: Trauriger Tag für Jonas Hector

Diesen Biss müssen sich die Kölner wieder erarbeiten. In der Szene, die zum 1:3 führte, konnten Jonas Hector und Yuya Osako den entfesselten Albin Ekdal nicht mehr stoppen. Im Zentrum sah sich zudem niemand für Lewis Holtby verantwortlich, sodass das Tor in seiner Entstehung bereits 40 Meter vor dem Tor von Timo Horn vorherzusehen war.

Jonas Hector. (Foto: Mika Volkmann)

“Jonas hat versucht, noch mal nach vorne zu spielen”, nahm Dominique Heintz den Kölner Nationalspieler anschließend in Schutz. “Gar kein Vorwurf, er hat versucht, das Spiel noch mal anzukurbeln.” Doch nach einem schwachen Auftritt bei Borussia Mönchengladbach blieb gegen den HSV schließlich diese Szene in Erinnerung. Eine Situation, die Wasser auf die Mühlen jener Kritiker ist, die Hector auf der Linksverteidiger-Position als wertvoller für den Effzeh einschätzen. Eine Rolle, die ihn immerhin zum Nationalspieler gemacht hat.

Erst gegen Tschechien und Norwegen, dann nach Augsburg 

Dorthin geht es für Hector nun zunächst wieder. Zu Joachim Löw und auf die Position an der linken Außenbahn. Nach seinem 100. Bundesliga-Spiel trifft Hector mit der deutschen Nationalmannschaft auf Tschechien und Norwegen. Zeit für den 27-Jährigen, den Kopf freizubekommen und sich auf die nächsten Wochen mit dem Effzeh einzustellen. Drei Auswärtsspiele stehen an: in der Bundesliga in Augsburg und in Dortmund – und in der Europa League beim FC Arsenal.


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